Feste Maschen wählt man besonders dann, wenn die Häkelarbeit schön fest und stabil werden soll. Besonders für Kuscheltiere eignet sich diese Maschenart gut.
Ausgehend von einer Luftmaschenkette, fahren wir hier nun mit festen Maschen fort.
Wiederhole Schritt zwei bis fünf bis zum Ende der Reihe. Hast du zu Beginn z.B. acht Luftmaschen angeschlagen, hast du jetzt (durch das Überspringen der ersten Luftmasche) sieben feste Maschen. Am Ende der Reihe, häkle nun wieder eine Luftmasche. Somit hast du jetzt wieder acht Maschen, wovon aber nur die festen Maschen für deine Arbeit zählen (also sieben).
Die Luftmasche am Ende einer jeden Reihe nennt man Wendeluftmasche. Und diese ist, wie der Name schon verrät, tatsächlich nur dazu da um deine Arbeit zu wenden. Wenn du nun deine nächste Reihe häkelst, beginnst du wieder bei der zweiten Masche von der Nadel (du überspringst also deine Wendeluftmasche).
Du hast nun also nur feste Maschen vor dir. Dort stichst du (anders als bei deinen Luftmaschen am Anfang) unter die gesamte Masche ein. Also unter das "Herz". So machst du jetzt weiter. Aber vergiss am Ende die Wendeluftmasche nicht! :-) Häkle so viele Reihen wie du brauchst.
Maschen zählen
Auch die festen Masche kannst du, ähnlich wie die Luftmaschen, zählen.
Schaue dabei von oben auf deine Häkelarbeit. Denke aber dran, dass du am Ende noch eine Luftmasche hast. Diese Masche bitte nicht mitzählen.
Reihen zählen
Das Zählen von Reihen ist gerade am Anfang nicht leicht. Falls ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, schreibt euch eure gehäkelten Reihen auf. Eine gute Möglichkeit (wie ich finde) ist, Zahlen von 1 bis x an den Rand eines Blattes zu schreiben und mit einer Büroklammer eure aktuelle Reihe zu markieren.